Nachdem in der Vergangenheit vor allem Janic Meier und Kilian Schmitt zumeist die Podestplätze der Bündner einheimsten, rechnete man im TZGR nicht damit, dass in dieser Saison jemand an den ausserkantonalen Wettkämpfen es aufs Podest schaffen könnte.
Aber der junge Kunstturnnachwuchs entwickelt sich überdurchschnittlich schnell.
Gelang am vorletzten Wochenende Enyo Widmaier (Schiers) mit Rang 2 der Sprung aufs Podest, tat dies ihm vergangenes Wochenende Maurin Gloor (Igis) gleich. Maurin Gloor erreichte am Schaffhauser Cup sogar gleich zwei Mal eine Podestplatzierung. In der Vorrunde wurde er Zweiter, im Final dann Dritter.
Den Finaleinzug im Einführungsprogramm schafften gleich 5 von 6 Bündner Turnern. Nur ein Zehntel nach Maurin Gloor wurde Enyo Widmaier mir Rang 4 im Final belohnt. Das überaus erfolgreiche Abschneiden der Turner des Einführungsprogrammes komplettierten Gion Bruhin (11.), Vito Hartmann (12.) sowie Massimiliano Curcio (23. und in seiner Altersklasse 3.)
„Hier entwickelt sich eine prima Turngeneration mit top athletischen und motorischen Fähigkeiten heran, mit denen es einfach Spass macht, zu trainieren“, so ihr Trainer Pavel Krejcoves.
Auch die Turner des Programm 1 und 2 überzeugten. Nico Alder (Mels) turnte seinen 4. Wettkampf in Folge sehr stabil und wurde mit Rang 6 belohnt. Mit 79.400 Punkten gelang ihm eine neue persönliche Bestleistung. Sein Kollege Piero Müller (Jenins) schaffte es auf Rang 7. Er zeigte, genau so wie Nino Galbier (Jenaz, 11.) einen gleichmässig guten Wettkampf. Alle drei komplettierten somit ein gutes Mannschaftsergebnis der Bündner Kunstturner.
Im Programm 2 erturnte sich Nicola Baracchi (Maienfeld) einen für ihn erfolgreichen Platz 10.
Wer die Bündner Kunstturner einmal live erleben möchte, kann die Gelegenheit am 27.5. am Heidiland Cup in Maienfeld nutzen.
Dieser Wettkampf ist zugleich das Finale des Ostschweizer Cups.
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